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Was Sie vor dem Kauf eines Elektrofahrrads wissen sollten

Sie denken über den Kauf eines Elektrofahrrads nach, sind sich aber aufgrund mangelnder Kenntnisse nicht sicher? Elektrofahrräder nutzen viele fortschrittliche Technologien, um ein perfektes Benutzererlebnis zu gewährleisten. Allerdings können dieselben technischen Details...

Sie denken über den Kauf eines Elektrofahrrads nach, sind sich aber aufgrund mangelnder Kenntnisse nicht sicher?

Elektrofahrräder nutzen viele fortschrittliche Technologien, um ein perfektes Benutzererlebnis zu gewährleisten. Allerdings können dieselben technischen Details interessierte Käufer oft verwirren und sie vom Kauf eines Elektrofahrrads abhalten. In diesem Artikel behandeln wir alle Einzelheiten von E-Bikes, die Sie vor dem Kauf kennen müssen.

Hier erfahren Sie nicht nur mehr über  Elektrofahrräder  sondern auch dabei, herauszufinden, welches für Sie geeignet ist – und letztendlich das richtige zu kaufen. Lehnen Sie sich also zurück und lesen Sie weiter, denn wir erklären Ihnen alles, was Sie vor dem Kauf eines Elektrofahrrads wissen müssen!

Einige wesentliche Details

Bevor wir zum Kern der Sache kommen, möchten wir Ihnen einige der wichtigsten Einzelheiten zu Elektrofahrrädern kurz aufschlüsseln.

Zunächst einmal sind E-Bikes mit Motoren ausgestattet, die die Hauptantriebsquelle darstellen.  In den meisten Ländern liegt die maximale Grenze bei 250 W.  bei E-Bike-Motoren. Allerdings ist damit auch die Dauerleistungsgrenze erreicht – kurzzeitig darf der Motor gesetzlich mehr als 250 W liefern.

Darüber hinaus sollten E-Bikes über eine  Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h in Europa. (Bitte wenden Sie sich an Ihre örtlichen Verkehrsbehörden, um die Rechtmäßigkeit von Elektrofahrrädern in Ihrer Region zu bestätigen.)

Die Hauptfunktion des Motors besteht darin, den Fahrer beim Treten seines E-Bikes zu unterstützen. Dieser Unterstützungsmechanismus wird am häufigsten in Prozent angegeben, d. h. 300 % oder 50 % Tretunterstützung (die tatsächlichen Zahlen hängen vom verwendeten Betriebsmodus ab). Allerdings messen einige Unternehmen die Tretunterstützung auch in Watt.

E-Bikes verfügen über unterschiedliche Betriebsmodi. Diese Unterscheidung basiert auf der Stärke der Tretunterstützung, die der Motor bietet. Wenn Sie den Unterstützungsmechanismus aufdrehen, erhalten Sie mehr Unterstützung, aber weniger Gesamtreichweite. Umgekehrt gilt: Je geringer die Tretunterstützung, desto größer die Reichweite.

Ein weiteres bemerkenswertes Detail ist das Drehmoment des Motors – die Drehkraft, die dem Fahrer am hinteren Ende des Fahrzeugs hilft. Wir werden das Drehmoment separat genauer behandeln, aber im Wesentlichen ist es für die Beschleunigung des Elektrofahrrads verantwortlich.

Schließlich wird die Kapazität einer Elektrofahrradbatterie in Wattstunden (einer Energieeinheit) angegeben. Wenn Sie beispielsweise eine Stunde lang mit einem 250-Watt-E-Bike fahren, sodass der Motor kontinuierlich 250 Watt liefert,  die Batterie wird vollständig entladen.

Welcher E-Bike-Typ ist der richtige für Sie?

Nachdem die wesentlichen Details geklärt sind, besteht der nächste Schritt darin, herauszufinden, welche Art von E-Bike Sie möchten.

Auf dem Markt gibt es viele Optionen. Die gängigsten davon sind E-Mountainbikes, E-Rennräder und E-Hybrid-Bikes. Alle drei Typen basieren auf denselben Grundprinzipien, die wir im vorherigen Abschnitt besprochen haben.

Allerdings sind in jedem dieser Modelle einige variable Faktoren enthalten, die ihnen dabei helfen, für das, wofür sie gebaut wurden, hervorragende Leistungen zu erbringen. Zum Beispiel Bergsteigen, das Überqueren von Straßen oder ein bisschen von beidem. Sehen wir uns die Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen an.

  • E-Mountainbikes

E-Mountainbikes verfügen über ein sehr hohes Drehmoment, das charakteristisch für die Umgebung ist, in der sie üblicherweise betrieben werden.

Dank der hohen Drehmomentproduktion können E-Mountainbikes auch im Gelände gut funktionieren, steile Hügel erklimmen und in schwierigem Gelände nicht nachgeben. Darüber hinaus können diese Fahrräder mit leistungsstarken Motoren und beeindruckenden Batterien den Fahrer mühelos durch alle möglichen Orte bringen.

  • E-Hybrid-Fahrräder

Bei den elektrischen Hybridfahrrädern sehen wir einen ähnlichen Trend – auch sie haben eine höhere Beschleunigung. E-Hybridfahrräder können dem Fahrer helfen, mit weniger Anstrengung längere Strecken zurückzulegen. Sie sind normalen Fahrrädern insofern überlegen, als sie in Bezug auf die Tretunterstützung, die sie bieten können, kraftvoller sind.

Darüber hinaus sind viele E-Hybrid-Fahrräder faltbar, sodass sie neben einem leistungsstarken Motor und Akku auch leicht tragbar und verstaubar sind.

  • E-Rennräder

Bei E-Rennrädern sollten Sie nicht auf ein hohes Drehmoment oder eine enorme Leistungsabgabe achten. Die meisten Unternehmen versuchen, ihren E-Rennrädern das allgemeine Fahrgefühl zu verleihen, das ein Radfahrer von einem Rennrad bekommt. Extrem leistungsstarke Motoren sollten bei elektrischen Rennrädern nicht ganz oben auf Ihrer Prioritätenliste stehen, da sie nicht dafür gebaut sind, sehr steile Hügel zu erklimmen oder bergigem Gelände standzuhalten.

Das fasst die gängigsten Arten von Elektrofahrrädern zusammen, die auf dem Markt erhältlich sind. Wir empfehlen, darüber nachzudenken, was genau Sie sind  Suchen Sie in einem E-Bike , und treffen Sie dann die richtige Wahl aus den drei von uns vorgestellten Optionen.

Technische Details

In diesem Abschnitt gehen wir auf einige wichtige Dinge ein, auf die Sie vor dem Kauf eines Elektrofahrrads achten sollten. Dazu gehören die Batteriekapazität, die Platzierung des Motors, die Wirksamkeit der Tretunterstützung, die Trittfrequenz, der Ladevorgang, das Drehmoment und vieles mehr. Lassen Sie uns auf jeden einzelnen Punkt näher eingehen.

  • Batteriekapazität

Ein kontroverses Thema in der E-Bike-Community ist die Akkukapazität. Sie beeinflusst das gesamte Fahrerlebnis eines Elektrofahrrads stark und verdient daher die Aufmerksamkeit, die sie verdient.

E-Mountainbikes verfügen aufgrund der intensiven und anspruchsvollen Fahrweise über große Akkukapazitäten, während E-Rennräder hinsichtlich der Akkukapazität eher am mittleren Ende des Spektrums angesiedelt sind.

Darüber hinaus verfügen E-Rennräder über relativ geringe Spannungskapazitäten, da die Größe des gesamten Antriebssystems das Gesamtgewicht beeinflusst. Dadurch bieten sie eine größere Reichweite, da die Batterie Sie (dank des geringeren Gewichts von E-Rennrädern) nicht zu häufig unterstützt, wenn Sie die 25-km/h-Marke überschreiten.

  • Platzierung des Motors

Als nächstes steht die Platzierung des Motors auf der Liste.

Bei der Platzierung des Motors bei E-Bikes gibt es zwei Möglichkeiten: Mittelantrieb oder Nabenantrieb. Letzterer ist so aufgebaut, dass der Motor auf der Hinterradnabe des Elektrofahrrads sitzt, während die Batterie in einem Rohr untergebracht ist.

Viele Marken entscheiden sich für diese Konfiguration, und das ist auch gut so, denn dadurch entsteht ein „normal aussehendes Fahrrad“. Diese Art der Motorplatzierung verringert auch das Gesamtgewicht des Fahrrads.

Bei der Mittelantriebsplatzierung hingegen wird das Gewicht weiter unten auf die Mittelhalterung des Elektrofahrrads verlagert. Es wird argumentiert, dass dieses System der Motorplatzierung die Stabilität erhöht und die Handhabung des Fahrrads verbessert.

Darüber hinaus ergänzt es Ihre Ausrüstung und erhöht so die Effizienz.

  • Nenndrehmoment

Lassen Sie uns jetzt über das Drehmoment sprechen.

Es ist klar, dass diese Eigenschaft von E-Bikes einen dramatisch starken Einfluss auf das gesamte Fahrerlebnis hat und entsprechend berücksichtigt werden muss. Einige Unternehmen halten sich an die Regel, ein relativ niedriges Drehmoment festzulegen, um ein natürliches Fahrgefühl zu erzeugen, während andere ein hohes Drehmoment bevorzugen, um ihre E-Bikes leistungsstärker und intensiver zu machen.

Ein geringeres Drehmoment kann für manche ein Nachteil, für andere ein Vorteil sein. Im ersten Fall beschleunigt es Ihre Fahrt nicht so häufig zu stark, und im zweiten Fall müssen Sie beim Fahren Ihres Elektrofahrrads nicht zu viel Kraft aufwenden.

Es ist also wirklich eine Frage der persönlichen Vorliebe und wir überlassen es Ihnen, zu entscheiden, wo Sie stehen.

  • Kadenz

Ein weiterer wichtiger Faktor, der berücksichtigt werden muss, ist die Trittfrequenz oder der Rhythmus des Elektrofahrrads.

Das bedeutet, dass manche Elektrofahrräder sehr nachsichtig sind, was den Fahrkomfort angeht, während andere ein leichtes, natürliches Fahrgefühl bieten, das man von einem normalen Fahrrad kennt. Auch dies ist ein Faktor, der von persönlichen Vorlieben abhängt.

Wir empfehlen Ihnen, verschiedene Modelle auszuprobieren und zu schauen, welches Ihnen am besten passt.

Laden

Als nächstes haben wir das Aufladen eines Elektrofahrrads. Sie müssen dies ebenfalls berücksichtigen, da es die Gesamtlogistik des Betriebs Ihres E-Bikes stark beeinflusst.

Es gibt Unternehmen, die ihre E-Bikes mit herausnehmbaren/aufrüstbaren Akkus herstellen. Das bedeutet, dass Sie den Akku aus dem Gehäuse herausnehmen und aufladen oder durch einen neuen/besseren ersetzen können.

Andererseits haben einige E-Bikes bereits fest eingebaute Akkus. Das spart Platz und erhöht die Mobilität. Darüber hinaus ist es erwähnenswert, dass man für die meisten E-Bikes zusätzliche Akkus bekommen kann, die die Gesamtreichweite erhöhen können.

  • Reichweite

Die Reichweite kann für viele E-Bike-Fans ein Ausschlusskriterium sein, daher sollten Sie vor dem Kauf darüber nachdenken.

Die Reichweite eines Elektrofahrrads hängt stark vom Motor und der Batterie ab. Die maximale Leistungsabgabe und die Batteriekapazität in Verbindung mit der von Ihnen genutzten Tretunterstützung bestimmen die Reichweite eines Elektrofahrrads. Die durchschnittliche Reichweite eines E-Bikes kann zwischen 32 und 160 Kilometern liegen.

Außerdem sollten Sie diese Zahlen mit Vorsicht genießen, da die Reichweite oder Gesamtleistung eines Elektrofahrrads je nach anderen Faktoren variieren kann. Dazu gehören das Gewicht des Fahrers, die Temperatur, die Höhe, der Windwiderstand, der Reifendruck usw.

Berücksichtigen Sie diese Faktoren daher unbedingt bei Ihren Einschätzungen, bevor Sie ein Elektrofahrrad kaufen.

Einen Einzelhändler auswählen

Nachdem wir Ihnen nun alle technischen Details genannt haben, die Ihren E-Bike-Kauf beeinflussen, geht es im nächsten Schritt darum, einen Händler/Onlineshop sorgfältig auszuwählen. Bei der Auswahl eines Händlers spielen drei Schlüsselelemente eine Rolle: Qualität, Engagement und Intuition.

Sie müssen beurteilen, ob das Personal sachkundig, höflich und freundlich und vor allem hilfsbereit ist. Davon hängt die Qualität ihres Kundendienstes ab. Mit anderen Worten: Wenn Sie Probleme mit Ihrem Elektrofahrrad haben, wirkt sich dies auf lange Sicht auf Ihren Kauf aus.

Vertrauen Sie auf Ihre Intuition. Die Stimmung, die man von einem Ort, einer Person oder sogar einem Online-Shop bekommt, ist für eine kluge Kaufentscheidung entscheidend.

Garantie ist wichtig

Lassen Sie uns nun über die Garantie sprechen.  Kauf eines Elektrofahrrads  ist eine riesige Investition – es können 500 oder 10.000 Dollar sein. Unabhängig davon, wie viel Geld Sie dafür ausgegeben haben, gibt Ihnen eine Garantie ein sicheres Gefühl bei Ihrem Kauf.

Die meisten Hersteller bieten bei Produkten mit einem Preis von etwa 2000 Dollar eine zweijährige Garantie auf Motor, Akku und Teile. Zwei Jahre sind eine vernünftige und faire Garantie für E-Bikes.Achten Sie also darauf, dass Sie beim Kauf eines Elektrofahrrads einen ähnlichen Betrag erhalten.

Einpacken

Das war also alles, was Sie wissen müssen, um  ein Elektrofahrrad kaufen !

Wir haben alle notwendigen Details besprochen, die man vor dem Kauf eines Elektrofahrrads wissen muss. Es gibt verschiedene Arten von E-Bikes zu kaufen, und alle sind für unterschiedliche Nutzungsstile geeignet.

Die technischen Details, die wir besprochen haben, sind äußerst wichtig und müssen unbedingt berücksichtigt werden. Schließlich ist es beim Kauf eines Elektrofahrrads auch sehr wichtig, einen guten Händler auszuwählen.

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